Schloss Loersfeld

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Beschreibung und Geschichte

Urkundlich belegt ist der Besitz, auf dem einmal Schloss Loersfeld errichtet werden sollte, schon seit dem Jahr 1262. Damals befand sich das kleine Rittergut im Besitz Eberhards von Belle, über den aber nichts weiter bekannt ist. Die Familie blieb auch nicht lange im Besitz des Gutes. Mehrere Male wechselte es den Besitzer, bis es 1435 Eigentum von Heinrich Spies von Büllesheim zu Bodendorf wurde. Diese Familie gehörte zum Jülicher Uradel und besaß entsprechendes Ansehen. 140 Jahre blieb das Gut im Besitz der Familie, und zu dieser Zeit wurde auch das Herrenhaus, das heutige Schloss Loersfeld, errichtet.

Von 1559 wurde Schloss Loersfeld wiederum häufiger verkauft, bis es in den Besitz des Reichsfreiherrn von Fürstenberg zu Herdringen gelangte. Sein Sohn war es, der das Herrenhaus um 1840 schließlich zu einem Schloss umbauen ließ. Auch der englische Landschaftsgarten, der zum Schloss gehörte, wurde zu dieser Zeit erweitert. Noch heute befindet sich das sehr gepflegte Schloss im Besitz der Nachkommen der Fürstenberger. Sie bewohnen das Schloss privat, dennoch steht das Gebäude auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Der große Landschaftspark kann jederzeit besichtigt werden. Im Herrenhaus befindet sich außerdem ein Restaurant. Heute zählt Schloss Loersfeld zu den schönsten Burgen und Schlössern in ganz Deutschland.

(rh)

Touristische Region

- Touristisches Gebiet / Region:
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- Rheinland

- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Erft-Radweg
- Wasserburgen-Route
- Kaiser-Route
- Erlebnisweg Römerkanal
- Jakobsweg (Köln–Aachen)
- Bergbauwanderweg Frechen–Kerpen
- Radroute Historische Stadtkerne
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